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Verbote und Regeln rund um Nashörner

Von dpa

Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Die einen jagen die Tiere heimlich. Andere versuchen, die grauen Riesen zu schützen. Nashörner sind immer wieder ein großes Thema, wenn es um Artenschutz geht. Von den Spitzmaulnashörnern in Afrika gibt es zum Beispiel nur noch ein paar Tausend.

Ein Problem ist: Die Hörner der Tiere sind begehrt. Manche Menschen sind bereit, viel Geld dafür auszugeben. Deshalb werden sie gejagt, auch wenn der Handel mit den Hörnern verboten ist. Bei einer großen Konferenz zum Artenschutz ging es jetzt um dieses Verbot. Ein kleines Land in Afrika hatte beantragt, den Handel mit den Hörnern zu erlauben.

Nun wurde entschieden: Es bleibt bei dem Verbot. In einem anderen Fall wurden die Regeln gelockert. Das Land Namibia darf künftig lebende Tiere innerhalb Afrikas verkaufen. Der Handel muss aber unter anderem dem Naturschutz helfen. 

Manche Tierschützer lobten die neuen Regeln. Die Lockerung belohne die erfolgreiche Arbeit Namibias beim Schutz der Nashörner. Andere Tierschützer befürchten, dass künftig weitere Regeln gelockert werden könnten.

© dpa-infocom, dpa:221122-99-619854/4