
Immer wieder werden viele Tiere von ihren Besitzern abgegeben oder sogar ausgesetzt. Tierschützer helfen ihnen.

Ivonne Sommer hält den Kater Theißen auf dem Arm. Er ist einer der rund 65 Bewohner der «Arche Oyten».

Auch um Ziegen wird sich in der «Arche Oyten» gekümmert.

Frau Sommer fährt eine Schubkarre voller Heu über den Hof. Die Versorgung der Tiere nimmt viel Zeit in Anspruch.

Rund 90 Igel werden im Jahr in der «Arche Oyten» aufgepäppelt.

Auch diese beiden Hunde haben ihren Platz in der «Arche Oyten» gefunden.
Wer kümmert sich eigentlich um Tiere, die unbedingt Hilfe oder ein Zuhause brauchen? Diese Aufgabe übernehmen oft private Tierschutzvereine. Eine davon hat zum Beispiel Ivonne Sommer in der Stadt Oyten im Bundesland Niedersachsen gegründet. Der Verein heißt «Arche Oyten». Hier kümmert sie sich um rund 65 Tiere. Dazu gehören unter anderem Hunde, Katzen, Ponys, Ziegen, Schafe, Hühner und Gänse.
Neben verlassenen Haustieren hilft Frau Sommer auch kranken und verletzten Wildtieren. Jedes Jahr nimmt sie rund 90 Igel auf. Manchmal kümmert sie sich auch um Eichhörnchen und Feldhasen.
Mit den Tieren hat sie ganz schön viel zu tun. «Ich stehe morgens um vier Uhr auf und füttere alle Tiere, bevor ich zur Arbeit fahre», erzählt die Tierschützerin. Das kostet auch viel Geld. «Alleine die Versorgung eines Igels bis zu seiner Auswilderung kostet rund 500 Euro», erklärt Frau Sommer. Wie viele andere Tierschutzvereine ist deshalb auch die «Arche Oyten» auf Spenden angewiesen.
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