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Tierbabys kommen auf die Welt

Von dpa

Boris Roessler/dpa

Jetzt im Frühling kommen viele Tierbabys auf die Welt. Denn für Rehe, Feldhasen oder auch Wildschweine hat die Setzzeit begonnen. So nennen Fachleute die Zeit, in der die Elterntiere ihre Nachkommen aufziehen.

Dabei lassen sie die Jungen auch manchmal alleine. Das ist okay, denn nur so lernen die in der Natur zu überleben. Die Eltern tarnen ihre Jungen aber auch, um sie zu schützen.

Feldhasen lassen zum Beispiel ihre Jungen einzeln auf dem Feld oder in der Wiese zurück. Die Häschen sind von Natur aus gut getarnt, weil sie eine braun-graue Fellfarbe haben und klein sind. Um Milch zu geben, kommt die Mutter immer wieder zurück. Sie ist unterwegs, um zu fressen, damit sie die Jungtiere säugen kann. 

Tierbabys brauchen in dieser Zeit viel Schutz und Ruhe, sagt eine Tierexpertin. Deshalb gilt für Menschen: auf keinen Fall anfassen! Denn berührt man ein Tierbaby in der Natur, wird es vielleicht von der Mutter verstoßen, weil der menschliche Geruch sie erschreckt. Beobachten aus weiter Ferne ist aber erlaubt!

© dpa-infocom, dpa:220330-99-730171/2