
Tierärztinnen und Tierärzte fehlen in Deutschland vor allem auf dem Land. Fachleute aus dem Land Iran zum Beispiel füllen die Lücken.

Tierärztin Asal IIkhani Zadeh schaut in das Ohr eines Hundes. Die Tierärztin stammt aus dem Land Iran und arbeitet nun in Deutschland.

Mit einem Stethoskop hört Tierärztin Asal IIkhani Zadeh einen Hund ab.

Tierarzt Mohammad Ranjbar schaut sich eine Kuh an. Der Mann aus dem Land Iran ist in einer Tierarztpraxis in Norddeutschland für die Nutztiere zuständig.

Tierarzt Mohammad Ranjbar schaut sich eine Kuh an. Der Mann aus dem Land Iran ist in einer Tierarztpraxis in Norddeutschland für die Nutztiere zuständig.
Tierärztin Asal Ilkhani Zadeh untersucht einen Hund. Sie schaut sie in ein Ohr und hört ihn mit einem Stethoskop ab. Mit diesem medizinischen Instrument lässt sich der mit Herzschlag von Tieren und Menschen gut hören.
Wie so eine Untersuchung abläuft, hat die Tierärztin in ihrer Heimat Iran gelernt. Aus der Hauptstadt Teheran dort ist sie dann in ein Dorf in Norddeutschland gezogen. Denn dort und in vielen anderen ländlichen Regionen bei uns fehlen Tierärzte. Deswegen werden die Fachleute aus dem Ausland angeworben.
Freundliche Menschen
«Am Anfang war es schwierig, weil die Menschen hier ganz anders sprechen als in meinem Deutschkurs, besonders wenn sie Stress mit ihren Tieren haben», sagt Frau Zadeh. Insgesamt unterscheide sich die Arbeit nicht wesentlich von der in ihrer Heimat.
Das sieht auch ihr Kollege Mohammad Ranjbar so. Auch er stammt aus dem Iran. Sein neuer Arbeitsort gefällt ihm sehr: «Ich mag hier die Ruhe und die Natur, auch die freundlichen Menschen», sagt er.
© dpa-infocom, dpa:250610-930-649985/1