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Tapir-Baby kann schon schwimmen

Von dpa

Bernd Weißbrod/dpa

Auf dem Weg zum Wasser tapst der kleine Schabrackentapir noch vorsichtig durch das Gehege. Schwimmen kann er aber schon gut. Das machen diese Tiere auch in der Natur sehr gern.

Der kleine Tapir ist erst vor wenigen Tagen im Zoo der Stadt Stuttgart auf die Welt gekommen. Dass er so jung ist, erkennt man an seinem dunkelbraunen Fell: Es hat noch lauter weiße Streifen und Punkte. Später sind die Tiere vorne dunkel und hinten hell.

Die Haut der Tapire ist sehr dick. Dadurch sind die Tiere gut geschützt, wenn sie durch kratziges Gestrüpp wandern. Man erkennt sie auch an ihrer auffälligen Schnauze. Sie erinnert an einen kleinen Rüssel. Tapire können damit Blätter und Früchte abreißen. 

Schabrackentapire gehören zu den stark gefährdeten Tierarten. Der Grund: In der Heimat der Tiere in Südostasien werden viele Wälder abgeholzt, Lebensraum geht verloren. Die Zoos in Europa wollen die Tiere mit einem Zuchtprogramm erhalten.

© dpa-infocom, dpa:220810-99-341109/3