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Stürmische Zeiten für Seesterne

Von dpa

Daniel Bockwoldt/dpa

Im Winter bläst der Wind an der Nordsee einem ordentlich um die Ohren! Für Spaziergänger am Strand bedeutet das vielleicht eine zerzauste Frisur. Für Seesterne etwa haben Stürme allerdings schlimmere Folgen. Denn der Wind bringt das flache Meer ordentlich in Bewegung. So werden reihenweise Seesterne an den Strand gespült.

Vor den Nordseeinseln und im Watt finden sich nur wenige Steine oder Felsen, an denen sich die Seesterne festhalten oder unter denen sie sich verkriechen können. «Die Tiere, die hier eigentlich sicher leben, werden nun weggespült und landen über kurz oder lang am Strand», sagt ein Experte. Das gleiche Schicksal erleben auch Herzigel, Bäumchenröhrenwürmer und Schwertmuscheln.

Dennoch gebe es noch genug dieser Tiere, sagt der Experte. Andere Seesterne und Herzigel etwa wanderten aus den tieferen Zonen des Meeres einfach wieder nach.

© dpa-infocom, dpa:230224-99-724828/2