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Störche sollen woanders brüten

Von dpa

Peter Zschunke/dpa-Zentralbild/dpa

Manchmal hört man zuerst ihr lautes Geklapper. Oder man sieht sie mit kräftigen Flügelschlägen durch die Luft ziehen, den langen Hals weit nach vorne gestreckt. Die Rede ist von Störchen. Einige von ihnen sind bereits aus ihrem Winteraufenthalt im Süden zurückgekehrt nach Deutschland.

In der Nähe der Stadt Mainz haben sich ein paar Störche auf Strommasten niedergelassen. Dort wollen sie wohl Nester bauen. Wenn ein Ast aus dem Nest auf eine Stromleitung fallen würde, könnte es starke Stromschläge geben. Das Nest könnte sogar anfangen zu brennen! Das soll verhindert werden.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stromunternehmens schneiden zum Beispiel Äste weg, die gefährlich werden können. Auch wurden auf einigen Strommasten kleine Windräder angebracht. So sollen die Störche davon abgehalten werden, dort überhaupt ein Nest zu bauen. Einige Leute haben in der Nähe andere Nest-Möglichkeiten errichtet, zum Beispiel auf einem alten Baum. Sie hoffen, dass die Störche diese bald annehmen.

© dpa-infocom, dpa:220220-99-217729/2