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Star unter den Haustieren

Von dpa

Martin Schutt/dpa

Manche Leute nennen sie Fellnase, Stubentiger oder Samtpfote. Gemeint ist natürlich die Katze. Von diesen Tieren leben in Deutschland fast 17 Millionen bei Menschen. Zoohändler sagen: Katzen sind die beliebtesten Haustiere. Hunde stehen an zweiter Stelle.

Aber wie kommt es eigentlich, dass Katzen weltweit als Haustiere gehalten werden? Um das herauszufinden, untersuchten Forschende die DNA von Katzen aus verschiedenen Ländern und Zeiten. Die DNA ist so etwas wie der Bauplan für ein Lebewesen. Bestimmte Merkmale sind darin festgelegt und werden an Nachkommen vererbt.

Die Forschenden entdeckten, dass Katzen vermutlich einerseits in der Region des heutigen Nahen Osten zu Haustieren wurden und andererseits in Ägypten. Das war vor vermutlich etwa 10 000 Jahren. Ihr Vorfahr war die wilde Falbkatze. Für die Verbreitung weltweit sorgte dann zum Beispiel, dass die Tiere auf Schiffen mitgenommen wurden. An Bord sollten sie Ratten und Mäuse bekämpfen.

© dpa-infocom, dpa:221227-99-24822/2