
Der Zoo in der Stadt Stuttgart hat vor einigen Monaten Koala-Nachwuchs bekommen. Zwei Koala-Kinder erkunden nun das Gehege und interessieren sich für Eukalyptus. Noch gibt es aber anderes Futter.

Inzwischen sind die Baby-Koalas im Stuttgarter Zoo groß genug, um ihr Gehege zu erkunden. Den Rest der Zeit verbringen sie aber noch auf Mamas Arm oder im Beutel.

Die Baby-Koalas sind zwar nicht mehr so groß wie ein Gummibärchen. Sie werden aber noch weiter wachsen.
Nach ihrer Geburt im Sommer waren die beiden Baby-Koalas ungefähr so groß wie Gummibärchen. Außerdem waren sie nackt und blind. Deswegen krochen die Joeys erst mal für einige Monate in die Beutel ihrer Mamas.
Joey heißen die Jungtiere übrigens beide nicht. Bislang haben sie noch gar keine eigenen Namen. Joeys nennt man den Nachwuchs bei Beuteltieren.
Inzwischen sind die kleinen Koalas groß genug, um die Welt um sich herum zu erkunden. «Wir können schon beobachten, wie das ältere beider Jungtiere nach Eukalyptusblättern greift und an ihnen schnuppert», sagte der Direktor des Zoos in Stuttgart. Dort leben die beiden Baby-Koalas mit ihren Müttern.
Erwachsene Koalas fressen nur die Rinde und die Blätter von ausgewählten Eukalyptussorten. Der Nachwuchs bekommt aber erst mal Muttermilch und Pap als Futter. Pap ist eine Art Kacke von den Müttern. Es hilft, den Eukalyptus bald fressen und verdauen zu können.
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