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Seltene Kängurus tappen in Kamerafalle

Von dpa

-/Aussie Ark/dpa

Eine Foto-Falle hat die Tiere erwischt. Das ist nichts Schlimmes: Es ist einfach eine Kamera, die in der Natur aufgehängt wurde, um Bilder zu machen.

Für Tierschützer im Land Australien waren die Fotos eine tolle Überraschung. «Wir hüpfen vor Freude», berichteten sie am Dienstag. 

Denn die Kamera hatte die seltenen und schwer zu findenden Bürstenschwanz-Felskängurus entdeckt. Ihren Namen haben sie von ihrem langen buschigen Schwanz. Die Beuteltiere sind rotbraun gefärbt und werden nur bis zu 60 Zentimeter groß.

Sie sind flink und meist nachts unterwegs. Bürstenschwanz-Felskängurus sind zudem sehr scheu. Von ihnen soll es weniger als 30 000 Exemplare in freier Wildbahn geben.

Um sie zu finden, hatten die Tierschützer die Kamera-Fallen in einem Schutzgebiet aufgestellt: an der Böschung eines großen felsigen Steilhangs.

Als sie das Filmmaterial nach einigen Wochen anschauten, gab es die schöne Überraschung.

© dpa-infocom, dpa:221108-99-435272/2