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Sehen, schnappen, fressen

Von dpa

Lino Mirgeler/dpa

Wenn ein Schwarzkehlchen Hunger hat, hält es von oben Ausschau nach Beute. Dazu sitzen die kleinen Vögel zum Beispiel auf Sträuchern, Zäunen oder Halmen. Zur Nahrung der Schwarzkehlchen gehören Insekten, Larven, Würmer und Spinnen, die meist auf dem Boden zu finden sind.

Dort schnappt sich das Schwarzkehlchen dann die Nahrung. Das Fressen geschieht dann aber wieder in erhöhter Position. Fachleute nennen die: Ansitzwarte. Die Männchen nutzen diese auch gerne mal als Bühne, wenn es darum geht, die Weibchen mit Gesang zu beeindrucken.

Zum Brüten ziehen sich die Vögel wieder auf den Boden zurück. Dort ist ihr Nest zwischen Gräsern gut getarnt, auch die Jungvögel sind geschützt. Sie halten sich die erste Zeit versteckt am Boden auf.

© dpa-infocom, dpa:220512-99-256490/2