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Schwarzmilan beim Rundflug

Von dpa

Peter Zschunke/dpa

Er kann lange oben am Himmel gleiten. Weite Strecken legt er zurück, ohne einen einzigen Flügelschlag zu machen. Die Rede ist vom Schwarzmilan.

Der Vogel hat gar kein schwarzes, sondern eher ein dunkelbraunes Gefieder. Auf der Unterseite der Flügel gibt es je eine weiße Fläche.

Von oben beobachtet der Greifvogel auf der Suche nach Beute wasserreiche Gegenden. Mit seinen Krallen schnappt er sich zum Beispiel lebende Fische an der Wasseroberfläche. Er frisst aber auch Aas, also tote Fische und andere Tiere. 

Übrigens gibt es auch den Rotmilan. Er ist mit dem Schwarzmilan verwandt. Du erkennst den Rotmilan daran, dass seine Schwanzspitze stärker gegabelt ist. Sie sieht etwa so aus wie ein eingeschnittenes Dreieck. Beim Schwarzmilan sind die Flügel und der Schwanz hingegen etwas kürzer und weniger stark gegabelt.

© dpa-infocom, dpa:220802-99-248268/3