
Das Leben für eine Baby-Meeresschildkröte ist gefährlich. Es hat einen Grund, warum die Eltern mehr als hundert Eier legen.

Wenn Meeresschildkröten noch so klein sind, leben sie gefährlich. Viele andere Tiere könnten sie fressen.

Nach dem Schlüpfen heißt es: Schnell ins Wasser!

Fast geschafft! Eine Baby-Meeresschildkröte ist auf dem Weg ins Meer.

Meeresschildkröten legen extra viele Eier.
Für ihre Schnelligkeit sind Schildkröten nicht unbedingt bekannt. Trotzdem sollten sich kleine Meeresschildkröten auf ihrem Weg ins Meer beeilen. Am Strand könnte sie leicht ein hungriger Vogel schnappen. Doch auch das Leben im Meer ist gefährlich für eine Baby-Schildkröte.
Meeresschildkröten legen eine große Menge Eier. Mehr als hundert Stück sind es bei manchen Arten. Sie lassen den Nachwuchs dann im warmen Sand von der Sonne ausbrüten.
Dass es so viel Nachwuchs gibt, hat die Natur extra so eingerichtet. Denn nur sehr wenige Meeresschildkröten erreichen das Erwachsenenalter. Die Eier und die kleinen Jungtiere dienen anderen Tieren als Nahrung. Dass Tiere andere fressen, ist normal. Ein Problem ist es eher, wenn sie von Menschen gejagt werden oder ihr Lebensraum zerstört wird.
Tierschützer raten: Um Meeresschildkröten zu schützen, sollten wir Plastikmüll vermeiden. Durch solche Teile im Wasser können Meerestiere sterben. Außerdem sollten wir Strände, an denen die Schildkröten brüten, nicht betreten.
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