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Scheue Beuteltiere

Von dpa

M. Chindemi/Zoo Duisburg/dpa

Geboren wurden die kleinen Beuteltiere mit den schwarzen Knopfaugen schon vor einigen Monaten. Doch erst vor wenigen Tagen trauten sich die Bürstenschwanz-Rattenkängurus im Zoo der Stadt Duisburg aus dem Beutel ihrer Mutter. Trotzdem ist es immer noch recht schwierig, die Tiere zu erblicken. Denn sie sind überwiegend nachtaktiv. «Mit etwas Glück lassen sie sich vor allem in den Morgenstunden beobachten», erklärt ein Mitarbeiter des Zoos.

Ihren langen Namen haben die Bürstenschwanz-Rattenkängurus übrigens aus verschiedenen Gründen: Zunächst mal haben sie einen langen und behaarten Schwanz. Der sieht ähnlich aus wie eine Bürste. Außerdem ähneln sie Ratten. Und sie hüpfen wie Kängurus durch die Gegend. 

So wie andere Kängurus auch stammen die Beuteltiere von dem Kontinent Australien. Es gibt dort allerdings nur noch sehr wenige von ihnen. Denn vor langer Zeit besiedelten Menschen aus Europa den Kontinent. Sie brachten Tiere wie etwa Füchse und Katzen mit. Die lebten vorher nicht dort. Die eingeschleppten Tiere machen unter anderem Jagd auf die kleinen Beuteltiere.

© dpa-infocom, dpa:230212-99-569507/2