// lieferbeginn readonly Skip to main content

Sauber genug für einen Fischotter

Von dpa

Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Blitzschnell sind sie verschwunden. Einfach abgetaucht. Einen Fischotter bekommen nur wenige Menschen in der Natur zu sehen. Denn die Tiere sind flink, vor allem aber selten und scheu.

Trotzdem haben Fachleute jetzt festgestellt: An der oberen Donau im Bundesland Baden-Württemberg lebt wieder eines dieser Tiere. Die Entdeckung freut vor allem Naturschützer. Denn Fischotter galten in dieser Region und vielen anderen seit beinahe hundert Jahren als ausgestorben. Das liegt daran, dass sie früher vor allem wegen ihres dichten braunen Fells gejagt wurden.

Inzwischen breiten sich Fischotter aber wieder etwas aus, denn viele Gewässer sind jetzt sauberer als früher. Außerdem werden sie nicht mehr gejagt. Es weiß aber niemand genau, wie viele von ihnen in Deutschland leben. Hauptsächlich gibt es diese Tiere in Bayern und in Ostdeutschland.

© dpa-infocom, dpa:220301-99-340058/2