
Pinguin Pesto ist berühmt für seine flauschigen Federn. Doch jetzt sieht er plötzlich ganz anders aus!

Bald mit Frack: Pinguin Pesto verliert langsam seine Federn.

So sah Pinguin Pesto noch vor Kurzem aus.
Flauschig und schwer: So konnte man den Königspinguin Pesto vor ein paar Wochen noch beschreiben. Jetzt ist er kaum noch wiederzuerkennen.
In einem Aquarium im Land Australien lebt Pesto gemeinsam mit seinen Eltern. Als er schlüpfte, staunten alle: Er war ziemlich groß und schwer für ein Küken. Mit neun Monaten war er sogar schon größer als sein Vater. Dafür wurde Pesto richtig berühmt. Sogar die Sängerin Katy Perry besuchte ihn im Aquarium.
Jetzt wird Pesto erwachsen. Und dazu gehört die Mauser. Das ist der Austausch der Federn. Für ihn heißt das, dass er seine Flauschfedern verliert. Dann nimmt er die typische schwarz-weiße Federfarbe der Pinguine an.
Der Wechsel von braunem Baby-Gefieder hin zu erwachsenem Schwarz-Weiß passiert nur einmal im Leben. Doch auch erwachsene Königspinguine kommen einmal im Jahr in die Mauser. Ihre abgenutzten Federn ersetzen sie dann durch ein neues Federkleid.
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