

Zu Zeiten der Dinosaurier waren die kleinen Krebse auch schon da. Urzeitkrebse leben damit schon viel länger auf der Erde als wir Menschen. Fachleute sprechen deshalb von lebenden Fossilien.
Zwei Arten davon leben in einer Heidelandschaft im Bundesland Brandenburg. Die Krebse dort werden zwischen vier und mehr als zehn Zentimeter groß. Tümpel und Pfützen sind für sie lebenswichtig. Denn dort entwickeln sich ab dem im Frühjahr die Larven.
Damit die Urzeitkrebse solche nassen Orte finden, fuhren am Donnerstag Panzer durch die Heidelandschaft. Mit ihrem Gewicht sorgen die Fahrzeuge dafür, dass sich der Boden verdichtet und Rinnen entstehen. In denen sammelt sich dann Regenwasser.
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