

Ben ist zwar ein Orang-Utan. Im Kindergarten war er trotzdem. Danach kam der Menschenaffe in die Waldschule und ging dann sogar noch in die Walduniversität auf der Insel Borneo in Asien.
In dieser Zeit hat Ben alles gelernt, damit er im Dschungel überleben kann. Diese Ausbildung geschah bei einer Organisation, die sich um die gefährdeten Menschenaffen kümmert. Dort wurde Ben auch geboren. Jetzt ist er mit zwölf Jahre beinahe erwachsen.
Deshalb sorgte die Organisation nun dafür, dass er in den Regenwald gebracht werden konnte, wo sein neues Zuhause in Freiheit ist. In der Region lebt seine Mutter auch schon. Ben ist der 500. Orang-Utan, der so ausgewildert werden konnte. Das freut die Tierschützer: «All unsere Schützlinge sind fast wie unsere eigenen Kinder», sagte eine von ihnen.
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