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Ohren einklappen und graben

Von dpa

Sascha Thelen/dpa

Wenn Erdmännchen zur Welt kommen, können sie noch nicht sehen. Deshalb bleiben die Kleinen erst einmal in ihrem dunklen Bau. So war das auch im August im Kölner Zoo, als dort einige Erdmännchen zur Welt kamen. 

Inzwischen wuseln die Kleinen durch ihr Gehege. Dabei werden die Jungtiere stets von ihren Babysittern begleitet: den erwachsenen Erdmännchen. Eine Tierpflegerin sagt: «Die Jungtiere fressen auch nur das, was sie von ihrem Babysitter vorgelegt kriegen.» 

Die Tierpflegerin erzählte außerdem: «Mit fünf, sechs Wochen fangen sie dann auch an, die ersten Grabübungen zu machen.» Mit ihren Zehen und den langen, scharfen Krallen graben sie sich in die Erde. Dabei wenden sie einen Trick an: Um keinen Sand in Ohren bekommen, klappen sie ihre Ohren während des Grabens ein.

© dpa-infocom, dpa:221006-99-31884/3