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Mit dem Flugzeug in eine neue Heimat

Von dpa

Tim Hofmann/Cheetah Conservation Fund/dpa

Bisher waren die Grassteppen im afrikanischen Land Namibia ihr Zuhause. Nun leben acht Geparden in einem anderen Land auf einem anderen Kontinent: in Indien.

Früher einmal gab es zahlreiche Geparden in Indien. Doch dann wurden die Tiere dort ausgerottet. Nun versucht die indische Regierung, die Tiere wieder im Land anzusiedeln. Der Kuno-Nationalpark dort soll ihre neue Heimat werden.

Für die Umsiedlung wurden die Geparden betäubt. Dann ging es mit dem Flugzeug etwa 9000 Kilometer durch die Luft. Schließlich folgte noch eine Reise mit dem Helikopter. Am Wochenende dann durften sie ihre Transportboxen verlassen. 

Zunächst sollen die acht Geparden in einem großen Gehege bleiben. Dorthin wurden 200 Hirsche, Gazellen und Antilopen gebracht. So sollen die neuen Raubtiere immer genügend Beute haben. 

© dpa-infocom, dpa:220918-99-807877/2