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Metallisch schimmernden Vogel schützen

Von dpa

Patrick Pleul/dpa

Lustig hüpft die kleine Feder am Kopf auf und ab. Das kann nur ein Kiebitz sein! An der Federhaube ist der etwa taubengroße Vogel leicht zu erkennen. Aber erst mal einen zu sehen, das ist schwierig!

Denn etwa im Bundesland Rheinland-Pfalz sind Kiebitze sehr selten geworden. Die Vögel mit den metallisch schimmernden Federn bekommen nun Hilfe, damit sie nicht aussterben. Darum kümmern sich seit einiger Zeit Tierschützer an einem Teich. Sie räumten dort Büsche weg, weil Kiebitze sich in einer offenen Landschaft wohlfühlen. Sie stellten aber auch einen Elektrozaun auf. Der soll Füchse fernhalten, weil die eine Gefahr sind für Kiebitze und einige Wasservögel.

Kiebitze leben gern an feuchten Wiesen oder Mooren. Teilweise brüten sie aber inzwischen auch an Äckern, wenn sie das nicht finden. Die Männchen bauen Mulden im Boden und zwar möglichst in der Nähe von anderen Kiebitzen.

© dpa-infocom, dpa:220530-99-480426/2