// lieferbeginn readonly Skip to main content

Manche Tiere haben es schwer

Von dpa

Miguel Moya/Agencia Uno/dpa

Was haben Lachse im Atlantik, Pinguine im Land Chile und Flussdelfine in Brasilien gemeinsam? Sie hatten es in diesem Jahr nicht einfach. Die Lachse etwa leiden, weil sie in schmutzigem Wasser schwimmen müssen. Den Humboldt-Pinguinen hat ein Virus zugesetzt. Für die Flussdelfine war wegen einer Dürre das Wasser viel zu warm. Die Tierschutz-Organisation WWF hat diese Tiere deswegen zu den Verlierern des Jahres 2023 ernannt. Das teilte sie am Mittwoch mit.

Der WWF erstellt jedes Jahr eine Liste mit Gewinnern und Verlierern im Tierreich. Darauf steht, von welchen Arten es weniger gab und von welchen wieder mehr.

Zu den Gewinnern zählen zum Beispiel Fischotter im Bundesland Bayern. Bis vor Kurzem galten diese Marder dort als ausgerottet. Ihre Art ist zwar immer noch gefährdet. Jäger dürfen sie allerdings nicht mehr jagen. 

Auch etwa Breitmaulnashörner in Afrika und Schneeleoparden, Saiga-Antilopen und Tiger in Asien schafften es auf die Gewinner-Liste.

© dpa-infocom, dpa:231227-99-418012/2