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Mal niedlich, mal nervig

Von dpa

Verena Wolff/dpa-tmn

Kängurus haben bei uns eine Menge Fans. Vielleicht ist das auch so, weil die Beuteltiere bei uns selten sind. Wir bekommen sie meist nur in Zoos zu sehen. Doch in ihrer Heimat Australien sieht das ein bisschen anders aus. Dort leben viele Millionen dieser Tiere.

Um sie gibt es deshalb schon lange Streit. Die Ureinwohner Australiens verehren das Tier. Schließlich leben Kängurus dort seit Millionen von Jahren. Außerdem ist das Känguru das Nationaltier des Landes.

Andere Leute empfinden die Tiere als Plage. Manche Landwirte etwa wollen die Tiere lieber loswerden. Denn sie futtern die Ernte von den Feldern. Oft geschehen Unfälle, weil ein Känguru vor ein Fahrzeug gehüpft ist. Manche Tiere landen auch im Kochtopf.

Doch auch wenn einige Leute die Tiere nicht leiden können: Die Jagd auf Kängurus ist in Australien verboten. Daher müssen sich die Menschen mit den Beuteltieren abfinden. Zudem versuchen Tierschützer, für mehr Verständnis und Respekt für die Tiere zu sorgen.

© dpa-infocom, dpa:220610-99-614814/3