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Junger Vogel in der Wanne

Von dpa

Oliver Berg/dpa

Noch hat der junge Vogel ein braunes Gefieder. Später werden Kopf und Brust weiß und die übrigen Federn rostrot sein. So sieht ein erwachsener Brahminenweih aus.

Das ist ein Greifvogel, der von Deutschland aus gesehen auf der anderen Seite der Welt zu Hause ist. Die Vögel leben zum Beispiel an der nördlichen Küste von Australien, in Südostasien und in Indien. Bei uns kann man sie in manchen Zoos beobachten. Im Zoo von Köln ist im Februar ein Küken geschlüpft!

Mittlerweile ist das Küken ganz schön gewachsen und macht es sich in einer Plastikwanne gemütlich. Eigentliche bauen Greifvögel ihre Nester hoch oben. Das Nest besteht meist aus Ästen und wird Horst genannt. Nach sechs bis acht Wochen sind junge Brahminenweihe flugfähig.

Die Dinge auf dem Speiseplan der Brahminenweihe klingen für uns nicht besonders lecker: Die Greifvögel fressen gerne Aas, also Tiere, die bereits tot irgendwo herumliegen. Auch Speisereste oder Abfälle aus der Fischerei lassen sie sich schmecken. Schnappen sie sich lebende Beute, sind das zum Beispiel Krabben, Fische, Eidechsen oder Mäuse.

© dpa-infocom, dpa:220331-99-744774/2