
Hündin Ella hat einen Auftrag: Sie wurde dazu ausgebildet, im Wald nach toten Schweinen zu suchen. So hilft sie, eine Krankheit einzudämmen.

Hat Spürhund Ella etwas erschnüffelt? Die Hündin sucht nach kranken Schweinen.

Spürhund Ella ist ein Schäferhund. Diese Rasse wird häufig zu Diensthunden oder Rettungshunden ausgebildet.

Mit den Hundeführern streift Hündin Ella durch den Wald. Das Team ist auf der Suche nach kranken Schweinen.

Für Ella und ihr Team geht es oft durch dicht gewachsenes Gestrüpp.
Ella trägt ein spezielles Halsband. Es sendet Informationen. Damit weiß ihr Team immer, wo die Hündin ist. Steigt Ella ein bestimmter Geruch in die Nase oder hat sie etwas entdeckt? Dann ändert die Hündin ihre Richtung, fängt an zu bellen oder bleibt stehen. Denn Ella ist speziell dafür ausgebildet worden, im Wald tote Schweine zu finden.
Seitdem unter Schweinen eine Krankheit namens Afrikanischen Schweinepest herumgeht, ist Ellas Einsatz sehr wichtig. Die Schäferhündin trägt dazu bei, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet. Denn stecken sich Schweine damit an, sterben sie daran fast immer. Für uns Menschen ist die Krankheit ungefährlich.
Nach einer Stunde suchen, darf Ella sich zwei bis drei Stunden ausruhen. Für ihre Aufgabe wurde die Hündin extra ausgebildet. Für ihre Arbeit müssen die Hunde aber schon einiges mitbringen: «Sie brauchen eine gute Nase, Lernbereitschaft und einen guten Grundgehorsam», sagt ein Experte.
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