Sie saugen den Boden im Wohnzimmer oder mähen das Gras im Garten. Bei vielen Menschen helfen Roboter im Haushalt mit. Doch beim Mähroboter sollte man auf einen kleinen Gartenbewohner achten: den Igel.
Igel laufen bei Gefahr nicht weg, sondern bleiben stehen. Sie haben schließlich ihre Stacheln. Doch vor einem Mähroboter, der seine programmierten Runden fährt, schützen sie nicht. So werden die Tiere schnell verletzt. Manche überleben diese Schnittwunden nicht. Daher fordern Fachleute aus der Wissenschaft jetzt Sicherheitstests für Mähroboter. «Die Käufer können dann selbst entscheiden, ob sie die Geräte kaufen, die gefährlicher für Igel sind», sagte eine Wissenschaftlerin.
Übrigens: Igel sind nachtaktiv. Die meisten Unfälle passieren daher nachts. Mähroboter nur tagsüber fahren zu lassen, ist eine weitere Forderung der Wissenschaftler. «Das ist relativ einfach umzusetzen und schon damit könnte ein Großteil der Unfälle vermieden werden.»
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