
Bis Sonntag werden wieder Wintervögel gezählt. Zu der Mitmachaktion rufen Naturschützer auf.

Der Haussperling wird oft beobachtet.

Eine Blaumeise ist an ihrem blauen Oberkopf zu erkennen.

Amseln sind weit verbreitet.
Sitzt vielleicht eine Blaumeise auf deinem Balkon oder im Garten? Dann solltest du bei der «Stunde der Wintervögel» mitmachen. Am Wochenende soll es frostig kalt werden. Das ist doch ideales Winterwetter, um eine Stunde lang Vögel zu beobachten, zu zählen und zu melden.
Das kann man entweder gemütlich vom Fenster aus machen oder dick eingepackt im Garten oder im benachbarten Park. Jede und jeder kann mitmachen. Die Aktion endet am Sonntag.
Beobachten und zählen, was umherflattert
Das Zählen ist nicht schwierig. Von jeder Art wird die höchste Anzahl Vögel notiert, die während der Stunde gleichzeitig gesichtet wird. Dann teilt man das Ergebnis bis zum 20. Januar zum Beispiel hier übers Internet mit: https://dpaq.de/u1mQj
Wichtig ist, dass möglichst viele Menschen ihre Zahlen melden. Der Grund: Nur so erfahren die Tierschützer, wie es den verschiedenen Vogelarten in unseren Siedlungen geht. Im vergangenen Jahr wurden am meisten Haussperlinge gesehen, gefolgt von Kohlmeise und Blaumeise.
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