
Hübsch sieht er aus, in freier Wildbahn bekommt man diesen Vogel jedoch nicht mehr zu sehen. Zoos kümmern sich um die Erhaltung des Vietnamfasanen.

Besonders charakteristisch für den Vietnamfasanen ist auch sein weißer Kamm.

Ein Vietnamfasan im Karlsruher Zoo.

Das Gefieder des Vietnamfasanen ist leuchtend dunkelblau.
Schillernde blaue Federn, eine rote Maske und ein weiß gefiederter Kopf: Sein buntes Federkleid macht den männlichen Vietnamfasanen zu einem echten Hingucker!
Wie sein Name schon verrät, kommt der Vietnamfasan ursprünglich aus dem Land Vietnam. Das liegt im Südosten von Asien. Früher haben die Vögel dort im dichten Unterholz der Wälder gelebt. Doch bereits seit mehr als 20 Jahren hat dort niemand mehr einen solchen Fasanen gesehen. Experten gehen davon aus, dass die Art in der freien Wildbahn ausgestorben ist. Grund dafür ist vor allem die Jagd und die Zerstörung des Lebensraums.
Komplett ausgestorben ist der Vietnamfasan aber nicht. Denn vor etwa hundert Jahren wurden 14 Vogel-Paare aus Vietnam nach Frankreich gebracht. Ihre Nachkommen leben auch in Zoos in Deutschland. Einige Zoos setzen sich dafür ein, dass die Tiere in Vietnam wieder ausgewildert werden.
© dpa-infocom, dpa:241226-930-328052/1