
Eine Auffangstation im Bundesland Brandenburg kümmert sich um geschwächte Eichhörnchen. Es gibt viele Gefahren für die kleinen Tiere.

In der Auffangstation kümmern sich Helfer und Helferinnen um schwache oder verletzte Eichhörnchen.

Eichhörnchen fressen gern Nüsse.

Tanya Lenn päppelt geschwächte Eichhörnchen auf.
Eichhörnchen sind hervorragende Kletterer. Doch unter anderem der Klimawandel macht den Nagetieren zu schaffen. Das führt zu Erschöpfung oder Krankheit. Es könne sogar vorkommen, dass die Tiere aus den Bäumen stürzen, sagt Tierschützerin Tanya Lenn. «Die Situation ist angespannt und ziemlich schlecht.»
Tanya Lenn pflegt mit anderen Helfern und Helferinnen geschwächte Eichhörnchen in einer Auffangstation im Bundesland Brandenburg. Geht es den Tieren besser, werden sie wieder ausgewildert.
Wasser bereitstellen
Die Nager leben oft in Parks und Gärten. Viele davon eigneten sich aber nicht mehr so gut als Lebensraum, sagt Tanya Lenn. «Es werden Bäume gefällt, Steingärten angelegt.» Eichhörnchen aber brauchen die Natur.
Die Tiere leiden auch unter der Trockenheit. Wer den Eichhörnchen etwas Gutes tun will, kann eine flache Schale mit Wasser in den Garten oder auf den Balkon stellen, rät Tanya Lenn.
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