
Manchmal verlieren Kegelrobben ihre Mutter. Mit Glück werden sie dann in der Seehundstation Friedrichskoog aufgepäppelt: so wie Jan-Ferdinand.

Retter haben die junge Robbe Jan-Ferdinand getauft.

Manchmal verlieren Kegelrobben ihre Mutter. Das ist auch diesem Tier passiert.

Die junge Kegelrobbe bekommt Fisch, damit sie groß wird.
Jan-Ferdinand braucht dringend mehr Speck auf den Rippen! Den soll sich die Baby-Kegelrobbe in der Seehundstation Friedrichskoog anfuttern. Dafür bekommt das Tier jede Menge Fisch.
Jan-Ferdinand war ein Heuler. So nennt man Robben, die von ihrer Mutter verlassen wurden. Alleine hätte er nicht überlebt. Aber er wurde im November kurz nach der Geburt an der Nordsee gefunden und gerettet.
«Anfangs brauchen die meist geschwächten Jungtiere viel Ruhe und unsere besondere Aufmerksamkeit», erklärt eine Mitarbeiterin der Rettungsstation. Inzwischen frisst Jan-Ferdinand selbstständig.
Anfangs wog das Männchen nur 14 Kilogramm. Auf 35 bis 40 Kilo soll er nun zulegen. Dann kann die Kegelrobbe auswildert werden.
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