Ein kleines Versteck reicht ihnen. Denn Gartenschläfer sind nur ungefähr so groß wie die Faust eines Erwachsenen. So finden diese seltenen Nagetiere leicht Platz in Baumhöhlen und Felsspalten. Manchmal reicht auch ein Schlitz oder Loch in einer Mauer als Nest.
Da hinein ziehen sich die Gartenschläfer auch jetzt zurück. Die Tiere halten nämlich mehrere Monate Winterschlaf.
Vor einiger Zeit ist aber eines von ihnen noch in eine Fotofalle getappt. Das heißt: Eine automatische Kamera im Bayerischen Wald machte nachts ein Bild, als ein Gartenschläfer vorbeilief. An dem Muster im Gesicht, das wie eine Maske aussieht, ist die Art gut erkennbar.
Fachleute freut das Foto sehr. Sie hatten schon befürchtet, dass in diesem Wald in Süddeutschland keine Gartenschläfer mehr leben. Jetzt haben sie den Gegenbeweis.
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