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Flussdelfine retten

Von dpa

Jeon Heon-Kyun/EPA/dpa

Flussdelfine sind superselten geworden. Weltweit leben nur noch sechs Flussdelfin-Arten. Fachleute befürchten, dass die Tiere in ihrer Heimat in Südamerika und in Asien aussterben könnten.

Neun Länder haben sich jetzt aber getroffen, um das zu verhindern und Flussdelfine besser zu schützen. Sie gaben dafür am Dienstag eine Erklärung ab mit dem Ziel: Die Flüsse sollen sauberer werden, in denen die Tiere leben. Wichtig ist auch, dass die Menschen dort nicht zu viele Fische fangen. Denn dann finden die rosa Delfine nicht genug zu fressen.

Ein Naturschützer sagte: «Aber es geht bei dieser Erklärung um mehr als nur um die Rettung von Flussdelfinen: Es geht auch darum, die Gesundheit der großen Flüsse zu verbessern.» Gemeint sind der Amazonas in Amerika und der Fluss Ganges in Asien.

© dpa-infocom, dpa:231025-99-700138/2