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Fleißige Hummeln

Von dpa

Boris Roessler/dpa

Hummeln liefern zwar keinen Honig, wie die Honigbienen es tun. Trotzdem sind die pelzigen Brummer sehr nützliche Insekten. Denn auch sie bestäuben Blüten.

Hummeln gehören zu den Wildbienen. Mit ihrem langen Rüssel kommen sie an den Nektar in Blütenkelchen heran, den die kleinen Bienen nicht erreichen. Der Pelz ist beim Sammeln von Pollen nützlich. Denn in den langen Haaren bleibt der Blütenstaub gut hängen.

Durch ihren dicken Pelz haben es die Hummeln schön warm. Darum fliegen sie auch schon aus, wenn es draußen kälter oder nasser ist. So beginnen die Hummeln zeitiger mit der Arbeit als Honigbienen. Das ist für manche Landwirte wichtig, etwa für Apfelbauern. Denn die Apfelblüte beginnt früh im Jahr.

Manche Obst- und Gemüsebauern kaufen sich darum sogar Hummelvölker aus einer Zucht. Ein Volk kann bis zu 600 Tiere zählen. Damit ist ein Hummelstaat deutlich kleiner als ein Bienenvolk.

© dpa-infocom, dpa:220829-99-555767/2