
Die Pferde tragen Blumenschmuck und Schleifen im Haar. Denn sie sollen für den Georgiritt in Bayern prächtig aussehen.

Für den festlichen Brauch des Georgiritts sind die Pferde geschmückt.

Ein Blumenstrauß schmückt das Hinterteil.

Hunderte Pferde machten beim Georgiritt mit.
Die Pferde sind festlich geschmückt: Sie haben Schleifen in der Mähne oder eine Haube über den Ohren. Einigen Tiere wurden sogar Blumensträußchen ans Hinterteil gebunden.
Der Grund ist ein besonderer Ausritt: der Georgiritt. Der findet jeden Ostermontag in Traunstein statt, im Bundesland Bayern. Hunderte Reiter und Reiterinnen kommen dafür zusammen. Musikgruppen spielen Musik.
Georgiritt heißt der Brauch, weil er an den Heiligen Georg erinnert. Er gilt als Beschützer der Pferde und ihrer Reiter. Deshalb gehört zum Georgiritt auch ein Segen für Tiere und Ställe.
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