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Einfangen und freilassen in der Natur

Von dpa

Oliver Berg/dpa

Eine schnelle Bewegung durch die Luft: So fängt Sebastian Flinkerbusch mit einem Kescher zum Beispiel Insekten ein. Ein Kescher ist eine Art Sack aus dünnem Stoff an einem Stock. Manche kennen so ein Gerät auch vom Angeln.

Der Biologe ist auf der Jagd nach Schmetterlingen. Aber er fängt sie nur kurz. Denn er will nur genau schauen, was ihm vor der Nase herumgeflattert ist. Hat er zum Beispiel ein Kleines Wiesenvögelchen erkannt, lässt er es gleich wieder frei. Dann schreibt er auf, was er gesehen hat.

Sebastian Flinkerbusch will so herausfinden, wie viele Tierarten im Nationalpark Eifel leben. In diesem Fall geht es speziell um Tagfalter.

Zu den Schmetterlingen zählen aber nicht nur die bunten Arten, sondern auch viele unauffällige Nachtfalter. Mehr als 1400 Schmetterlingsarten wurden schon in diesem Nationalpark nachgewiesen! Das schafft Sebastian Flinkerbusch nicht allein. Zum Team gehören noch viele andere Leute, auch Freiwillige.

© dpa-infocom, dpa:230828-99-985766/2