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Auf zwei Pfoten und zwei Rädern

Von dpa

Tierheim Alsfeld/Björn Sawall

Eins, zwei, drei, vier! Klar, Hunde, Katzen oder Kaninchen haben vier Beine. Doch das stimmt nicht immer. Es gibt zum Beispiel auch Hunde, die auf drei Beinen unterwegs sind, etwa weil sie ein Bein bei einem Unfall verloren haben. 

«Sie brauchen kein Mitleid, sondern verantwortungsbewusste Halter, die sie akzeptieren, wie sie sind, und ihnen Sicherheit geben», sagt eine Expertin vom Tierschutzbund. Solche Menschen zu finden, ist aber nicht so einfach. Tiere mit Behinderung warten oft länger im Tierheim auf ein Zuhause. Dabei sind sie meist genauso lebensfroh wie ihre Artgenossen ohne Behinderung.

Außerdem gibt es auch für Tiere Hilfsmittel, wie zum Beispiel einen Rollstuhl. Die 12-jährige Hündin Moya hat gelähmte Hinterbeine. Sie tobt daher auf zwei Pfoten und mit einem Hunde-Rollstuhl umher.

© dpa-infocom, dpa:220602-99-519328/2