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Zu wenige Tierärztinnen und Tierärzte

Von dpa

Waltraud Grubitzsch/dpa

Eines Tages als Tierarzt oder Tierärztin arbeiten. Das können sich viele Kinder gut vorstellen. Als Erwachsene sehen sie das dann aber wohl anders. Denn in vielen Tierarztpraxen fehlt es an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das erklärte ein Tierarzt aus dem Bundesland Thüringen am Freitag. In anderen Teilen von Deutschland gibt es ähnliche Probleme.

Heutzutage hielten viel mehr Menschen Tiere, sagte der Experte. Deswegen brauche es auch mehr Fachleute, die sich um kranke Tiere kümmern. Außerdem gingen viele Tierärzte und Tierärztinnen in den Ruhestand. Das bedeutet: Sie hören auf zu arbeiten, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht haben.

Die Stellen müssen mit neuen Tierärzten nachbesetzt werden. Doch oft fehlt es an Nachwuchs. Die Folge: Viele Herrchen und Frauchen müssen mit ihren Tieren länger auf Untersuchungen oder Operationen warten. Um Tierarzt oder Tierärztin zu werden, muss man nach der Schule ein Studium in Tiermedizin abschließen.

© dpa-infocom, dpa:230908-99-123826/2