

Hier ein bisschen Chemie-Unterricht: Graphit, wie es zum Beispiel in Bleistiftminen drin ist, ist nicht magnetisch. Das kann man aber mit einer speziellen Behandlung ändern! Dann kann ein Stück Graphit über einer Anordnung von Magneten schweben.
Dafür interessierten sich die Schülerinnen Charlotte Klar und Katharina Austermann aus Berlin. Sie beschäftigten sich für den Wettbewerb «Jugend forscht» mit diesem speziellen Graphit. Sie untersuchten vor allem, wie Kälte und Hitze beeinflussen, wie Graphit schwebt.
Für ihre originelle Arbeit gewannen die beiden Forscherinnen bei dem Wettbewerb. Zusammen mit anderen Gewinnerinnen und Gewinnern besuchten sie am Dienstag Bundeskanzler Olaf Scholz. Im Bundeskanzleramt erklärten die Schülerinnen noch einmal ihr Experiment. Olaf Scholz staunte, und überreichte den beiden den «Preis des Bundeskanzlers für die originellste Arbeit».
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