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Zähne wie Kreide

Von dpa

Flecken auf den Zähnen: Das kennt rund jedes siebte Kind. Solche Kreidezähne können unangenehm werden. Was sollte man tun?

Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Die Milchzähne sind weg, die bleibenden Zähne kommen: Bei manchen Kindern fällt dann auf, dass diese Zähne nicht in Ordnung sind. Sie haben zum Beispiel gelbliche oder weiße Flecken. Kreidezähne nennt man das auch. Ungefähr jedes siebte Kind ist davon betroffen. 

Die Zähne lagern dann nicht genug Mineralien ein. Diese Stoffe sorgen normalerweise für harten Zahnschmelz. Das ist die äußere Schicht unserer Zähne. Bei Kreidezähnen ist der Zahnschmelz allerdings viel weicher als gewöhnlich. Die Oberfläche kann brüchig werden wie Kreide. Solche Zähne können wehtun. Eine Fachfrau sagt außerdem: «Studien belegen, dass Kinder mit Kreidezähnen ein höheres Risiko haben, Karies zu bekommen.»

In Berlin treffen sich nun Fachleute, um über Kreidezähne zu sprechen. Klar ist schon jetzt: Wer Kreidezähne hat, sollte besonders gründlich putzen und seine Zähne regelmäßig in der Zahnarzt-Praxis kontrollieren lassen. Es gibt auch spezielle Pasten, die helfen. Nur in schweren Fällen muss so ein Zahn auch mal gezogen werden.

© dpa-infocom, dpa:241110-930-284543/1