
In vielen Bereichen soll Künstliche Intelligenz den Menschen die Arbeit vereinfachen. Auch bei der Erstellung von Wetterprognosen gibt es Unterstützung. Morgen kann es regnen, stürmen oder schneien. Wer weiß, wie das Wetter wird, ist klar im Vorteil. Zum Beispiel weiß man dann morgens direkt, ob man eine Regenjacke anziehen sollte. Je genauer die Vorhersage ist, desto besser also. Eine Künstliche Intelligenz (kurz: KI) der Firma Google soll in Zukunft dabei helfen. Die KI soll in sehr kurzer Zeit genaue und verlässliche Vorhersagen berechnen, versprechen ihre Entwickler. Der deutsche Wetter-Experte Roland Potthast zum Beispiel hält das für einen wichtigen Schritt. Solche Modelle hätten viel Potenzial. Sie könnten Wetterdienste ergänzen, inspirieren und weiterbringen. KI alleine könne aber keine besseren Vorhersagen machen, sagt der Fachmann. Sie würde etwa die Naturgesetze nicht direkt beachten. KI als neues Werkzeug mache die Wetterfachleute also nicht überflüssig, meint er.
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