
Wer keinen Badesee in der Nähe hat, kann ins Freibad gehen. Und auch Surfer ohne Meer bekommen jetzt eine neue Möglichkeit.

Das Wasser sprudelt und schäumt. Doch die Surfer bleiben auf ihrem Brett und surfen auf der Welle. Solche Bilder sieht man in der Regel von weit entfernten Stränden. Doch es geht auch näher!
Ende Juli eröffnet nahe der Stadt München ein Surfpark. Dort werden in einem riesengroßen Becken künstliche Wellen erzeugt. «Was wir hier bieten können, sind perfekte Bedingungen auf Knopfdruck», sagt der Chef der Anlage. Alle zehn Sekunden bildet sich in dem Becken eine neue Welle und bis zu 60 Menschen können darauf gleichzeitig surfen.
Die beiden Surfer Camilla Kemp und Tim Elter konnten die Wellen am Dienstag testen. Die beiden Profis reisen im Sommer zu den Olympischen Spielen, um dort für Deutschland anzutreten.
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