

Große Rauchwolken sind schon hunderte von Kilometern entfernt zu sehen. Seit Tagen versuchen Feuerwehrleute, die Waldbrände in Griechenland zu löschen. Der größte Gegner der Einsatzkräfte ist wohl der Wind. Denn der treibt die Flammen immer weiter an. Das macht die Löscharbeiten sehr gefährlich und schwierig.
In der Nacht zu Dienstag mussten deswegen zahlreiche Menschen ihre Häuser verlassen. Besonders schlimm ist die Lage im Nordosten Griechenlands. Dort mussten etwa auch Patientinnen und Patienten eines Krankenhauses vor dem Feuer in Sicherheit gebracht werden. Sie sind vorübergehend auf einer Fähre oder in anderen Krankenhäusern untergebracht.
Auf der Insel Euböa etwa fiel an vielen Orten die Versorgung mit Wasser und Strom aus. Denn die Brände hatten zum Beispiel Strommasten zerstört. An anderen Orten kamen auch schon Menschen ums Leben. Die Leute hoffen nun, dass der Wind nachlässt. Doch das ist bislang noch nicht in Sicht.
© dpa-infocom, dpa:230822-99-916813/2