
Streiche, kleine Briefe und eine winzige Tür: In vielen Familien sorgen Wichtel für viel Freude in der Vorweihnachtszeit.

Anfang Dezember machen es sich in vielen Häusern die Wichtel gemütlich.

Jeden Tag schreiben Wichtel einen Wichtelbrief an die Hausbewohner.

Neben einer kleinen Wichteltür können auch ein Briefkasten, Besen, Laterne, Türmatte und eine kleine Leiter im Zuhause von Kindern auftauchen.
Selten dreht sich so viel um Türen wie in der Weihnachtszeit: Mal geht es um die 24 Türchen des Adventskalenders. In vielen Familien wird aber auch über Wichteltüren gesprochen. Denn diese tauchen in immer mehr Häusern auf, in denen auch Kinder leben. Die kleinen Türen lassen sich oft zwar nicht öffnen oder dahinter verbirgt sich nur eine Wand. Aber magischerweise schlüpft nachts ein winziger Weihnachtswichtel hindurch. Er kommt von seiner Welt in unsere. So zumindest wird es erzählt.
Mit jedem Dezembertag macht der unsichtbare Wichtel es sich gemütlicher und stellt etwa Weihnachtsdeko vor seiner Tür auf. Er macht das bis sein Chef, der Weihnachtsmann, mit Geschenken kommt. Wie der Adventskalender verkürzt also auch der Wichtel das Warten auf den Weihnachtsmann.
Er spielt Streiche und schreibt kleine Briefe an die Kinder. War der Wichtel zum Beispiel mit ihrem Verhalten nicht zufrieden, teilt er das mit. Manchmal verteilt er auch kleine Aufgaben.
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