
Manche Leute haben reichlich Geld, um sich ihre Wünsche zu erfüllen. Merkwürdig ist: Viele von ihnen leben an bestimmten Orten in Deutschland.

Am Starnberger See leben viele Leute, die viel Geld haben.

Kann man viel oder nur wenig einkaufen? Das hängt unter anderem davon ab, wie viel man verdient.
Drei, fünf oder zehn Euro Taschengeld pro Woche, den Unterschied spürt man beim Einkaufen: Süßigkeiten oder Comicheft oder reicht es sogar für beides?
Fachleute haben dafür sogar ein spezielles Wort: Kaufkraft. Gemeint ist, wie viel Geld ein Erwachsener ausgeben kann. Dabei zählt einerseits, wie viel jemand verdient und wofür dieses Geld reicht. Denn zum Beispiel die Miete für eine Wohnung ist je nach Gegend unterschiedlich hoch. Danach bleibt für andere Wünsche mal mehr, mal weniger Geld übrig.
Nun haben Fachleute untersucht, wo in Deutschland die Kaufkraft am größten ist. Locker gesagt: Wo leben viele Leute mit vollem Geldbeutel? Und wie viel können sie sich dort von ihrem Geld leisten? Ganz vorne landeten zwei Regionen in Bayern mit bekannten Seen. Ein Fachmann sagte dazu: «Schöne Landschaften ziehen Geld an.» Dagegen ist die Kaufkraft in den meisten Städten viel geringer. Dort sind oft auch die Mieten etwas höher.
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