
Kinder überall in Deutschland machen im Schwimmbad eine bestimmte Prüfung: für das Bronze-Abzeichen. Jetzt kam heraus, die Prüfung verläuft ungleich.

Das Bronze-Abzeichen soll zeigen: Jemand schwimmt sicher.

Kinder lernen schwimmen und machen am Schluss das Bronze-Abzeichen.

Wer das Bronze-Abzeichen haben will, muss mindestens 15 Minuten am Stück schwimmen.
Was man für das Bronze-Schwimmabzeichen können muss, ist festgelegt: 15 Minuten am Stück schwimmen oder mindestens 200 Meter gehört dazu. Auch Teil der Prüfung sind eine Tauchübung und ein Sprung ins Wasser.
Diese Bedingungen klingen, als wären der Freischwimmer gleich für alle. Fachleute haben aber herausgefunden: In Wirklichkeit stimmt das nicht.
Pause nicht erlaubt
Denn die Prüfer und Prüferinnen machen Unterschiede. Manche erlauben zum Beispiel kleine Pausen beim Schwimmen. Andere lassen Schwimmbrillen zu.
Die Fachleute sagen aber, diese Unterschiede sind schlecht und nicht erlaubt. Denn das Bronze-Abzeichen soll beweisen, dass jemand sicher schwimmen kann. In einem See ist aber zum Beispiel kein Rand zum Festhalten. Damit die Prüfungen in Zukunft vergleichbar sind, wollen die Fachleute jetzt extra Regeln entwickeln.
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