
Auch Stars wie Taylor Swift kämpfen mit Problemen. Die Sängerin spricht offen über ihre frühere Essstörung. Viele Fans finden das gut, aber nicht alle. Taylor Swift singt häufig über Liebe und Freundschaft. Sie äußert sich aber auch zum Beispiel dazu, dass sie früher kein gutes Gefühlt zu ihrem Körper und zum Essen hatte. Für mache Leute bedeutet Essen richtig Stress. Fachleute sprechen dann von einer Essstörung. Das ist eine Krankheit. Betroffene haben es schwer, ein normales Verhältnis zum Essen aufzubauen. Taylor Swift hat erzählt, das zu schaffen habe auch für sie lange gedauert. Forscherinnen haben Posts im Internet untersucht, wie Fans darauf reagieren: ob Taylor Swift ein Vorbild für sie ist. Manche Fans finden die Offenheit toll. Einige von ihnen leiden selbst eine Essstörung. Sie fühlen sich von der Sängerin verstanden. Die Forscherinnen meinen deshalb, ihr Einfluss könne zum Verständnis für die Krankheit beitragen. Aber der Vergleich mit dem Superstar kann Menschen wohl auch verunsichern. Das zeigten Reaktionen auf ein Musikvideo. In dem steht Taylor Swift auf einer Waage, die das Wort fett zeigt. Die Studie zeigt: Das verletzt manche Fans, die nicht so dünn sind wie die Sängerin.
Offenheit kann Fans helfen
© dpa-infocom, dpa:240908-930-226434/1