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Störende Ablenkung oder praktische Lernhilfe?

Von dpa

Jens Kalaene/dpa

Die Handys aus, auf lautlos oder ganz weg. So praktisch Smartphones häufig sind, so sehr stören sich auch Menschen daran, wenn sie ständig dabei sind. Besonders beim Handy-Gebrauch in der Schule gibt viele unterschiedliche Meinungen und Regeln.

In manchen Schulen in Europa sind Handys mittlerweile verboten. Wie denken die Menschen in Deutschland darüber? Eine Umfrage zeigt: Mehr als die Hälfte wäre für ein Handyverbot an Schulen. Bei älteren Befragten sind es mehr, bei jüngeren weniger. 

Dass sie ablenken und man sich schlechter konzentrieren kann, wird als Grund gegen Handys genannt. Auch sollen Kinder in den Pausen miteinander spielen, anstatt auf Bildschirme zu starren. 

Auf der anderen Seite gehören Smartphones zum Alltag. «Handyverbote führen lediglich dazu, dass unsere Schulen noch rückwärtsgewandter und realitätsferner werden», sagt Florian Fabricius von der Bundesschülerkonferenz. Das sehen andere Befürworter des Handys ähnlich. Sie sagen: Der Umgang mit Medien sollte gelernt werden und in der Schule Thema sein.

© dpa-infocom, dpa:240229-99-171652/2