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Stillstand statt Wachstum

Von dpa

Immer mehr, immer größer: So soll die Wirtschaft in Deutschland eigentlich laufen. Doch der zuständige Minister hat schlechte Nachrichten.

Wenn Familien neue Schulsachen kaufen, geben sie Geld aus. Ein Teil davon landet im Laden und ein Teil bei der Firma, die Stifte herstellt. Das ist alles Teil der Wirtschaft. Dazu zählen all die Waren, die hergestellt und verkauft werden. Aber auch Dienstleistungen gehören dazu: Haareschneiden und alte Menschen pflegen zum Beispiel.

In Deutschland wollen die meisten Leute in der Politik, dass die Wirtschaft immer weiter wächst. Es sollen mehr Häuser gebaut oder Autos verkauft werden, um noch einige Beispiele zu nennen.

Stillstand im nächsten Jahr

Doch genau damit gibt es Probleme. Das gab Robert Habeck am Donnerstag zu. Er ist noch als Wirtschaftsminister im Amt, bis die neue Regierung mit ihrer Arbeit anfängt. 

Robert Habeck erwartet, dass die Wirtschaft auch nächstes Jahr nicht wächst. Die Aussichten sind schlechter geworden. Die künftige deutsche Regierung will das ändern. Zum Beispiel will sie Strom für Unternehmen billiger machen. Ob die Pläne wirken, sieht man oft erst nach Jahren.

© dpa-infocom, dpa:250424-930-463534/1