
Politikerinnen und Politiker aus aller Welt treffen sich auf der Weltklimakonferenz. Es geht dabei um den Klimawandel. Eine Einigung scheint schwierig.

Fachleute treffen sich, um die Erwärmung der Erde zu bremsen.

Bei der Weltklimakonferenz verhandeln Politiker über den Kampf gegen den Klimawandel.
Erdöl und Gas: Das Land Aserbaidschan hat viel von diesen Rohstoffen und verdient damit eine Menge Geld. Jedoch muss die Menschheit aufhören, Öl und Gas zu nutzen, um etwa Maschinen zu betreiben oder Gebäude zu heizen. Das Verbrennen fördert die Erwärmung unseres Planeten.
Nun treffen sich ausgerechnet in Aserbaidschan Politikerinnen und Politiker aus der ganzen Welt. Tausende Fachleute und über einhundert Staatschefs reden in der Hauptstadt Baku in den kommenden zwei Wochen über den Kampf gegen den Klimawandel.
Ergebnisse sollen her
Bei der Konferenz soll es vor allem darum gehen, mehr umweltfreundliche Energien wie Sonne, Wind und Wasser zu nutzen. Außerdem sollen ärmere Länder viel mehr Geld von den reichen Ländern erhalten, um etwas gegen den Klimawandel schaffen zu können.
Eine Entscheidung wird jedoch schwierig. Der künftige Präsident der USA Donald Trump hat schon angekündigt, bei dem Abkommen nicht mitmachen zu wollen. Außerdem sind der aktuelle Präsident Joe Biden wie auch Bundeskanzler Olaf Scholz und EU-Chefin Ursula von der Leyen gar nicht bei der Konferenz dabei. Bei der Eröffnung des Treffens warnte ein Experte: «Wir können Baku nicht ohne ein vernünftiges Ergebnis verlassen.»
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