
Geldmünzen waren früher oft aus Silber. So ein alter Münzschatz wurde ganz zufällig entdeckt.

Wettin (dpa) – Der Bürgermeister Johann Dondorf war ein reicher Mann. Als er starb, hinterließ er viel Geld: Mehr als 2500 Taler fand man. Das ist aber hunderte Jahre her.
Allerdings ist im Ort Wettin im Bundesland Sachsen-Anhalt wieder ein Schatz entdeckt worden. Der besteht aus beinahe 300 Silbermünzen, die aus lauter verschiedenen Orten in Deutschland und Europa stammen.
Fachleute vermuten deshalb: Die Münzen könnten einst einem reichen Kaufmann gehört haben. Das wiederum könnte Johann Dondorf gewesen sein. Dem gehörte das Haus, wo der Schatz entdeckt wurde.
Das war aber reiner Zufall. Im Hof sollte eine Leitung für Abwasser gelegt werden. Beim Graben tauchten die Münzen auf.
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